Trostberg-Doppelpack am Wochenende mit NHL-Flair

Am Wochenende bekommen es die Black Bears gleich zweimal mit dem gleichen Gegner zu tun. Es geht gegen den TSV Trostberg. Am Freitag Abend um 20:15 Uhr geht es in der heimischen Weihenstephan Arena gegen die Trostberg „Chiefs“. Am Sonntag wird man dann um 17:30 Uhr im Freiluftstadion in Trostberg zu Gast sein. Es wird der Auftakt einer Serie von Auswärtsspielen unter freiem Himmel werden. In der Vorrunde warten noch drei Auswärtsspiele auf die Black Bears, allesamt in einem offenen Eisstadion.

Die Black Bears durften sich am vergangen Wochenende nach einem überragenden Saisonstart ausruhen, man hatte spielfrei. Nun will man aber an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen und die Tabellenführung in der Landesliga Gruppe 2 behaupten. Das dürfte allerdings keine einfache Aufgabe werden, mit den Trostberg „Chiefs“ wartet ein unangenehmer Gegner auf die Black Bears der momentan auf Platz 4 der Tabelle liegt und somit voll im Kampf um einen der Zwischenrundenplätze.

Ein besonderes Augenmerk müssen die Black Bears dabei auf den Trostberger Spielertrainer Bob Wren richten. Der Kanadier war in seiner herausragenden Karriere u.a. bei mehreren Vereinen in der DEL, sowie in der österreichischen EBEL als auch in der nordamerikanischen NHL tätig. „Er ist die Trostberger Lebensversicherung und eigentlich an fast allen gefährlichen Aktionen beteiligt“, so Pressesprecher Michael Stör. Der 42-jährige hat trotz seines Alters nichts von seiner Torgefährlichkeit eingebüßt und ist bei den „Chiefs“ auch heuer wieder die Tormaschine in Person. Die Black Bears wissen aber auch um ihre Vorteile: „Wir haben drei gleichwertig starke Reihen, die allesamt eine gute Trefferquote aufweisen.“ Zu Hause möchte man den Fans weiter attraktives Eishockey bieten und auswärts läuft es bisher sowieso bei den Black Bears, denn es gab in vier Auswärtsspielen noch keine einzige Niederlage. „Wir hoffen dass uns die Fans auch in diesen beiden schweren Spielen wieder zahlreich und lautstark unterstützen, sie haben uns in den letzten Spielen zum Sieg getragen“, so Stör weiter. In Trostberg dürfte es dabei allerdings heftigen Gegenwind geben, die „Chiefs“ rechnen mit einem Zuschauerrekord und erwarten über 500 Fans die das heimische Freiluftstadion in einen Hexenkessel verwandeln sollen.