SE Freising 7:5 EV Moosburg
Am Freitagabend stand das vierte Derby der Jugend in der Gruppe 3 an. Nach einem Unentschieden einem Sieg und einer Niederlage war die Bilanz ausgeglichen.
Das Spiel versprach Spannung, waren alle Begegnungen vorher doch intensiv geführt.
Die Black Bears starteten gut, schnelles Spiel, der Puck lief, die Pässe kamen an und folgerichtig schon in der fünften Minute das 1:0, eine Minute das 2:0.
Freising weiter überlegen musste aber in der 10 Minute den Anschlusstreffer (Unterzahl) hinnehmen, konnte aber fünf Minuten vor der Pausenhupe den alten Abstand wieder herstellen.
Nach der Pause drängte Moosburg auf den Anschluss und in der 29 Minute war es dann soweit, drei Minuten später plötzlich der Ausgleich, 3:3.
Aber es geht noch weiter, Strafzeit Freising, der Übeltäter hat sich kaum gesetzt, schon war Freising wieder vollzählig, die gute Nachricht.
Die schlechte logischerweise der Spielstand von 3:4.
Da reagieren die Bären ja sehr empfindlich und lassen sich schnell verunsichern aber diesmal folgte die passende Antwort drei Minuten später durch den Ausgleich und es gab sogar noch den Führungstreffer in der 37 Minute.
Ein sehr schnelles, spannendes und faires Spiel, unterstützt durch 60 Zuschauer die für richtig gute Atmosphäre sorgten.
Der letzte Abschnitt verlor nicht an Spannung, zehn Minuten ohne Tore aber viel Spannung und dann der Ausgleich für den EVM in der 51 Minute, spannender geht’s nicht. Diesmal zeigte der Bär aber seine Krallen und ging 72 Sekunden später wieder in Führung und baute die Führung auf 7:5 aus, noch knapp 4 Minuten zu spielen, eine sehr lange Zeit.
Aber diesmal ging alles glatt, Derbysieg….
Ein richtig gutes Spiel von beiden Seiten, faires Derby, so soll es sein.
SE Freising 1:4 ESC Haßfurt
Nach dem Punktverlust gegen Amberg beim 2:2 am 13.01.18 vor heimischen Publikum, nichts anderes war das bei der Überlegenheit der Black Bears, setzte es am 20.01.18 eine unnötige Niederlage.
Drei Tore in Unterzahl kassiert, das ist einfach tödlich gegen eine Mannschaft wie Haßfurt.
Die Mannschaft kämpfte, arbeitete als Team jedoch nicht gut genug zurück, Haßfurt verteidigte kompakt mit 5 Mann. Und wieder mal…. Auf der Strafbank gewinnt man kein Spiel. (alte Leier, Leier, Leier)
SE Freising 14:0 ESV Würzburg
Nach zwei Niederlagen in Folge (Heimspiel am 16.12.17 gegen Amberg 0:3 und auswärts gegen Haßfurt mit 6:1) wollten die Black Bears einiges wieder gut machen.
Nach der völligen unnötigen Niederlage gegen den Tabellenführer, das erste Drittel fand fast ausschließlich im Drittel von Amberg statt und Freising war überlegen, Amberg jedoch abgeklärter, folgte die weitere Niederlage in Haßfurt.
Hier war die Leistung nur in Ansätzen zu sehen, ungenaues und hastiges Spiel dominierten und so musste man die bittere Pille schlucken.
Am Samstag ging Freising als Favorit gegen die stark gebeutelten Würzburger, angetreten mit 9+2, ins Rennen. Würzburg ohne eigene Eisfläche, Training nur auf Fremdeis in Bad Kissingen und die Hoffnung auf Eis in der Rückrunde geplatzt.
Dabei wird hier nur eine Eisfläche gebaut, ohne Dach und kein Flughafen, sehr schade für die Würzburger.
Die Black Bears legten gleich mal vor, in der 2. Minute das 1:0 und in der 9. Minute stand es schon 5:0, kurz vor Pause legten die Black Bears noch einen drauf.
Im zweiten Drittel landete der Puk dreimal im Netz, das letzte Drittel endete 5:0 somit lautete der Endstand 14:0.
Würzburg war einfach chancenlos, kämpfte aber wacker und zeigte viel Willen, Respekt an das Team der Jungeisbären, die diese widrigen Umstände ertragen.
Das Freisinger Team zeigte aber leider wieder einige Nachlässigkeiten und spielte unter seine Verhältnisse.
Gegen Amberg wird es mit dieser Einstellung schwer….
ERV Schweinfurt 3:6 SE Freising
Am Samstagmittag war Treffpunkt am Stadion zum dritten Auswärtsspiel in Folge.
Diesmal führte die Fahrt mit dem Reisebus nach Schweinfurt, ein bisher unbekannter Spielort für die Freisinger.
Achtzehn Spieler und Spielerinnen suchten sich nach der 3-stündigen Anfahrt ein Plätzchen in der winzigen Kabine, da wurde es auch ohne Aufwärmen warm.
Im ersten Drittel zeigten sich die Black Bears fahrig und ungenau, wenig Kombinationsspiel, kein Vergleich zu dem Spiel gegen Moosburg.
In der 10 Minute legten die Young Mighty Dogs vor und bauten die Führung in der 18 Minute aus, 2:0 zur Pause.
Das roch nach Ansprache in der Kabine…..
Die ist auch scheinbar geschehen, denn im 2. Drittel lief der Puck besser. Dann fing Schweinfurt an die Strafen zu ziehen, die Black Bears zeigten viel Druck beim Überzahlspiel und in der 28 Minute gelang der Anschlusstreffer, zwei Minuten später der Ausgleich, wiederum in Überzahl.
Führungstreffer in der 33 Minute (Überzahl) und in der 36 Minute erfolgte der vierte Treffer in Powerplayformation, allerdings bei 5 gegen 5.
Das Spiel war gedreht.
Im Schlussdrittel wurden weniger Strafen ausgesprochen, das Spiel wurde seitens Schweinfurt trotzdem ruppiger. Die Black Bears konnten nochmal einen drauflegen aber in der 48 Minute gelang dem ERV der Anschlusstreffer zum 3:5, 12 Minuten sind im Eishockey lang. Es blieb spannend, kurz vor der Schlusssirene erhöhte der SE Freising dann auf 3:6.
Ein verdienter Sieg, bei dem die Mannschaft großen Charakter zeigte.
EV Moosburg 1:6 Black Bears Freising
Nach dem starken Auftritt in Amberg mit einer guten Mannschaftsleistung stand das nächste Auswärtsspiel an, aber diesmal war es nur ein „Katzensprung“ zum Lokalderby gegen den EV Moosburg.
Von Beginn an spielten die Black Bears druckvoll, zeigten wieder eine gute Mannschaftsleistung, konnten aber ihre Dominanz nur in ein Tor umsetzen.
Wenn das sich nicht rächt, man hatte doch so seine Erfahrungen waren die Befürchtungen.
Im zweiten Drittel allerdings drehten die Bären auf, kurz nach der Pause ein weiterer Treffer und Freising zog zunächst auf 5:0 davon. In der 39 Minute netzte dann der EVM zum Anschlusstreffer ein, 1:5 nach dem 2. Drittel.
Das Schlussdrittel begann wiederum mit einem schnellen Treffer und Freising wollte sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen und spielte sehr konzentriert.
Dann allerdings verletzte sich unser Goalie Ben Detterbeck, hier alles Gute, und konnte das Spiel nicht mehr fortsetzen.
Da auch unsere Torhüter Klein und Sommer verletzungsbedingt heute nicht aufgestellt waren, streifte sich der Stürmer Alexander Brezina die Ausrüstung über und die Black Bears überstanden die letzten 8 Minuten ohne weiteren Gegentreffer, dank einer geschlossenen Leistung der Vorderleute, die kaum noch Schüsse zugelassen haben und auch tollen Reaktionen unseres Ersatzgoalie.
Fazit: Ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg und die Erkenntnis, dass in der Mannschaft der Teamgeist stimmt.
ERSC Amberg 3:3 Black Bears Freising
Das erste Auswärtsspiel mit einem Ausflug über die Donau stand am Sonntagabend an.
Hoch motiviert nach dem klaren Sieg gegen Würzburg (nach zwei bitteren Niederlagen gegen Haßfurt und Moosburg) stellten sich die Black Bears mit drei Reihen dem Tabellenführer.
Freising überraschte Amberg gleich in der ersten Minute mit einem Treffer, von da an zeigte sich ein schnelles, intensiv geführtes Spiel. Das Spiel war auf Augenhöhe, Amberg glich 9 Minuten später aus, dann konnten die Black Bears knappe 3 Minuten vor Ende den alten Abstand wieder herstellen.
Auch das zweite Drittel war leidenschaftlich und kraftvoll, aber immer noch fair, auf jeder Seite fiel ein Treffer, 2:3 aus Sicht der Amberger.
Im letzten Drittel gelang Amberg kurz nach dem Anpfiff der Ausgleich, von da an wurde das Spiel seitens der Junglöwen immer ruppiger, zwei Amberger durften vorzeitig duschen, einige kühlten sich für zwei Minuten ab, aber die Schwarzbären konnten daraus keinen Vorteil holen.
Endstand 3:3
Fazit: Ein spannendes, schnelles Spiel, mit zwei gleichwertigen Gegnern.
Black Bears Freising 16:4 ERSC Amberg
Nach den beiden Heimspielniederlagen gegen Haßfurt und Moosburg, die so bei der richtigen Einstellung nicht sein hätten musste, erfolgte beim Spiel gegen den ESV Würzburg vor heimischen Publikum ein klarer 16:4 Sieg.
Die Black Bears dominierten das Spiel, zeigten viele gute Kombinationen und schnürten die Würzburger tlw. im eigenen Drittel ein. Phasenweise hatte man den Eindruck der SE Freising spielt minutenlang in Überzahl bei 5 gegen 5.
Apropos Überzahl: Mal wieder durch unnötige Strafen kassierte man in Unterzahl spielend 3 der 4 Gegentreffer. Da könnte man was ändern.
Jetzt am Wochenende fahren die Black Bears am Sonntag zum Auswärtsspiel beim ERSC Amberg.
Bully ist 18:00 Uhr.
Black Bears Freising 10:4 SG Schweinfurt Höchstadt
Hoch motiviert nach dem spannenden Derby empfingen die Black Bears die SG Schweinfurt/Höchstadt zum ersten Heimspiel.
Die SG war scheinbar nach der Niederlage am Vorabend in Amberg ebenfalls sehr motiviert die ersten Punkte zu holen und legte gleich mal vor, 0:2 nach knapp 9 Minuten lag man hinten.
Kurz darauf der Anschlusstreffer und Freising konnte dann in zwei Überzahlsituationen das Spiel drehen und auf 2:3 erhöhen. Der Puck lief nun besser, die Überzahl klappte.
Im zweiten Drittel drehten die Black Bears auf, ließen den Puck laufen, hie und da ein Schlenzer zu viel, aber die Führung konnte auf 8:3 ausgebaut werden.
Im Schlussdrittel erhöhten die Freisinger auf 10:3 ehe kurz vor Schluss durch unaufmerksames Spiel der SG Schweinfurt/Höchstadt noch der vierte Treffer gelang, Endstand 10:4.
EV Moosburg 3:3 Black Bears Freising
Nach einem Trainingslager, zwei Vorbereitungsspielen und ebenso vielen Trainingseinheiten reiste der Tross der Black Bears mit 20 + 2 Spielen am Samstagmorgen zum ersten Punktspiel der Saison an.
Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, mit viel Tempo und Torschüssen. Die Black Bears konnten 2 Schüsse in zählbares verwandeln, so stand es nach dem 1. Drittel 0:2 aus Sicht der Moosburger.
Im zweiten Drittel konnte keine Mannschaft Tore erzielen, so manche Chancen wurden liegen gelassen, aber auch die Strafzeiten auf beiden Seiten nahmen zu, wobei man sagen muss, dass es ein sehr faires Derby war.
Im dritten Drittel musste der Bär für die vielen kleinen, unnötigen Strafen Tribut zahlen und kassierte drei Tore in Unterzahl. So kann man auch einen Gegner wieder ins Spiel zurückbringen.
Kurz nach dem Führungstreffer glich Freising aber nochmals aus, hatte noch eine starke Drangphase,
konnte aber nicht mehr zählbares verwerten.
Insgesamt ein schönes Spiel, auf Augenhöhe und das Ergebnis geht so auch in Ordnung.