Game over oder weiter Hoffen und Daumen drücken?
Die Black Bears stehen mit dem Rücken zur Wand. Diese Erkenntnis gilt seit Start der Landesliga-Abstiegsrunde. Doch nun werden die Spiele und Chancen immer weniger. Nur zwei Siege am Wochenende gegen Pegnitz und in Waldkirchen halten die Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter am Leben. Die Mannschaft um Trainer Gregor Tomasik glaubt weiter an ihre Chance und ist sich bewusst, dass sie alles raushauen muss, um den Abstieg zu verhindern.
Dabei erwartet man am Freitag ab 20.15 Uhr mit den Ice Dogs aus Pegnitz die Mannschaft der Stunde in der Weihenstephan Arena.
Nach dem Trainerwechsel Ende Januar, als Marco Bär für Josef Hefner übernahm, eilen die Oberfranken von Sieg zu Sieg. Vor drei Wochen schien es noch so, als wäre Pegnitz der direkte Konkurrent um den Abstieg, doch nach vier Erfolgen in Serie sind die Ice Dogs 12 Punkte enteilt.
Hoffnung machen kann den Gastgebern in der Weihenstephan Arena, dass das Hinspiel in der Abstiegsrunde in Pegnitz nur ganz knapp mit 3:4 verloren ging. Dazu die zuletzt gezeigten Leistungen beim Sieg gegen Vilshofen und der Niederlage Bayreuth, wo man dem Tabellenführer immerhin 30 Minuten ebenbürtig war.
Sollte es mit dem Sieg am Freitag gegen die Ice Dogs klappen, steht am Samstag bereits das schwere Auswärtsspiel in Waldkirchen auf dem Programm. Mit „nur“ acht Punkten Vorsprung in der Tabelle sind die Niederbayern der Verein, den es zu verdrängen gilt. Dazu muss gegen den Ex-Freisinger Robert Vavroch und sein Team ein Sieg her. Denn nur dann bliebe eine minimale Hoffnung auf den Ligaverbleib.
Sollten die Black Bears beide Partien am Wochenende verlieren, wäre der Abstieg auch rechnerisch besiegelt.