Es bleibt anstrengend für die Black Bears und Robert Vavroch wechselt nach Waldkirchen

Am Wochenende stehen für die Eishockeymannschaft des SE Freising wiederum zwei Spiele an. Am Freitag geht es ins Freiluftstadion zum ESC Vilshofen. Am Sonntag um 18 Uhr wird der ERSC Amberg in der heimischen Weihenstephan Arena erwartet.

Letztes Wochenende zeigten Freisings Eishackler ansprechendes Eishockey und in zwei spannenden Spielen konnten immerhin vier Punkte eingefahren werden. Nämliches hat man sich fürs Wochenende vorgenommen.

Die Wölfe aus Vilshofen stehen mit einem Sieg, allerdings auch mit einem Spiel weniger mit zwei Punkten Rückstand auf dem Platz direkt hinter den Schwarzbären. Der Vorsprung soll verteidigt werden, hierzu wird wie schon im Hinspiel (5:1 in der heimischen Arena) wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung notwendig sein.

Die Wölfe blicken auf ein 3:0 am letzten Sonntag vor eigenem Publikum gegen den 1b von Bayreuth zurück, wahrlich keine Laufkundschaft. Hinten hielt Schlussmann Hieronymus den Laden dicht, vorne sorgten Leistungsträger wie Vladimir Gomow und Roman Nemecek für die nötigen Punkte. Gegen Vilshofen waren es für den SEF immer schon enge Spiele auf Augenhöhe und es wird großes Engagement nötig sein.

Für Robert Vavroch wird es das letzte Spiel für die Domstädter sein. Er möchte ab Dezember wieder für seinen Vorjahresverein, den ESV Waldkirchen, auflaufen. Wohnhaft in Vilshofen, war der zeitliche Aufwand um für Freising zu spielen ziemlich hoch, außerdem sucht der Club aus dem Bayerwald dringend Verstärkung nach der bisher enttäuschend verlaufenen Saison. Der Verlust ist schmerzlich, Vavroch war mit seinen Toren, seinen Assists und mit seiner Erfahrung einer der Freisinger Führungsspieler.

Am Sonntag ist die starke Mannschaft des ERSC Amberg um 18 Uhr zu Gast in Freising. Die Oberpfälzer haben erst zweimal verloren und stehend stabil auf Platz 2 und damit mit großer Sicherheit in der Aufstiegsrunde der Landesliga. Das Hinspiel Ende Oktober ging mit 4:0 an Amberg, aber Freising spielte gut mit und sollte auf heimischem Eis nicht chancenlos sein. Die Mannschaft erhofft sich einen guten Zuspruch durch Freisinger Zuschauer, was angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen mehr als verdient wäre. Die Gäste werden ohnehin einen lautstarken Anhang mitbringen.

Auf Freisinger Sicht ist leider Kapitän Bernhard Weinzierl am Wochenende verhindert. Andre Oesterreich sollte immerhin am Sonntag einsatzfähig sein. Wie es ansonsten in der Verletztenriege aussieht, wird sich erst im Abschlusstraining am Donnerstag zeigen. Trainer Markus Knallinger nutzte die Dienstagzeit jedenfalls zur Regeneration nach dem intensiven Spielwochenende.