Ein knackiges Wochenende für die Black Bears

Am Wochenende stehen für die Eishockeymannschaft des SE Freising wiederum zwei Spiele an

Am Freitag wird um 20 Uhr 15 der ESV Waldkirchen zum Rückspiel in der heimischen Weihenstephan Arena erwartet. Und gleich am Samstag fährt man am frühen Abend zur 1b des VER Selb nach Oberfranken.

Nach 4 Siegen und 7 Niederlagen steht der SEF auf Platz 8 der elfköpfigen Landesliga Gruppe 1. Der Zug zur Aufstiegsrunde ist damit abgefahren, es gilt aber die Distanz nach hinten zu wahren und eigene Siege einzufahren.

Die Voraussetzungen könnten besser sein. Erneut fallen einige Spieler aus. Andre Oesterreich und Dennis Berndt sind weiterhin krank, Christian Mitternacht ist am Freitag beruflich verhindert und die Einsätze von Alexander Schardt und Michael Seemüller werden sich erst kurzfristig klären. Damit stehen Trainer Markus Knallinger wiederum nur fünf Verteidiger zur Verfügung. Im Sturm will er auf alle Fälle drei Reihen aufbieten und ggf. auf Spieler der U20 zurückgreifen.

Der Gegner vom Freitag, die Caroli Crocodiles aus Waldkirchen, konnten vor zwei Wochen das Hinspiel im bayerischen Wald mit 5:1 für sich entscheiden, wobei die Freisinger damals das erste Drittel komplett herschenkten. Das soll nicht nochmal passieren. Jedenfalls ist ein spannendes Spiel zu erwarten: Die Gäste aus dem Bayerwald sind mit ihren treffsicheren Kontingent-Kräften sicherlich stärker als der vorletzte Tabellenplatz (erst zwei Siege, allerdings auch zwei Spiele weniger als der SEF) vermuten lässt.

In Selb am Samstag werden die Gastgeber sicherlich wieder ihre läuferischen Qualitäten in ein hohes Spieltempo umsetzen. Sie haben immerhin bereits fünf ihrer bisherigen 9 Spiele gewonnen. Die Black Bears hoffen aber wie beim Heimspiel, das vor zwei Wochen mit 5:4 ausfiel, wieder die Oberhand zu behalten.

Trainer Markus Knallinger wünscht sich, dass die Mannschaft am Wochenende in beiden Spielen von Anfang an wach ist und über drei Drittel Gas gibt. Man stehe zwar ungefähr da wo man vor Saisonbeginn in der starken Landesliga-Gruppe zu vermuten war. Ärgerlich sei, dass man ein bis zwei Spiele hergeschenkt hat. So ist der Abstand nach unten nicht groß, weil die nachfolgenden Mannschaften teils etliche Spiele weniger haben.