Die Blackbears Freising starten mit einem Umbruch in die neue Landesliga-Saison

Trainer Markus Knallinger und Spielleiter Bernd Thiede verabschieden mit Felix Kammermeier, Marcus Mooseder, Alexander Völkl und Johannes Weyer altgediente Stammkräfte. Goal-Getter Martin Dürr ist leider in die Bayernliga nach Erding gewechselt.

Neu im Kader ist Verteidiger Christian Mitternacht aus Erding, bayernligaerprobt aus Dorfen und Erding. Er soll der Abwehr Stabilität verleihen und das Aufbauspiel nach vorne verbessern.

Als weiterer Torwart wurde Markus Rehfeld, 19 Jahre jung, vom EHC München verpflichtet, der sich hier in Freising Einsatzzeiten erhofft.

Im Sturm erhält der Nachwuchs eine Chance: Aus dem eigenen Nachwuchs kommen Stefan Hummel, Alexander Brezina und Michael Mühlbauer; Michael Seemüller hat für Ingolstadt in der DNL gespielt.
Erfahrung bringt Alexander Braun aus Dingolfing mit.
Die eine oder andere Stelle im Sturm ist noch vakant, soll aber noch vor dem Saisonstart gefüllt werden.

Die Saison beginnt leider wieder auswärts, weil es in Freising aus technischen Gründen vor Oktober kein Eis gibt. Die 1 MA – wie auch der Nachwuchs- muss im September wieder benachbarte Eishallen sowie Trainingslager in Sterzing bzw. Tschechien beziehen, was erhebliche Kosten verursacht.

Mit dem ersehnten Eis in Freising sind zwei Vorbereitungsspiele gegen Germering (am 4. Oktober) sowie gegen Moosburg (am 6. Oktober) vorgesehen.

Die Punkterunde in der Landesliga Gruppe 1 startet am 11. Oktober mit einem Heimspiel gegen den EV Dingolfing: Weitere Gegner sind der ERSC Amberg, der EHC Bayreuth als Aufsteiger, ESC Hassfurt, EV Moosburg, EV Pegnitz (als Absteiger), VER Selb 1b, TSV Trostberg und der ESC Vilshofen sowie der ESV Waldkirchen.

Als Favoriten gelten neben Amberg und Haßfurt, die sich letztes Jahr schon um den Aufstieg in die Bayernliga bemühten, natürlich Absteiger Pegnitz und der Lokalrivale aus Moosburg.

Ziel der Black Bears ist möglichst die Aufstiegsrunde, schon allein um mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und dann weitere attraktive Gegner zu erwarten wären. Allerdings gilt es dann im Gegensatz zum Vorjahr den 4. Platz zu erreichen. Eine Verzahnung mit der Bayernliga findet wegen des leidigen Themas Kontingentspieler in dieser Saison nicht statt.
Zur Erinnerung: letzte Saison wurde die Aufstiegsrunde nach einem sehr guten Beginn letztendlich doch verfehlt, und in der sehr ausgewogenen Abstiegsrunde wurde die Relegation mit der Bezirksliga knapp verhindert.

Im Oktober erwarten den Fan dann eine Vielzahl weiterer Heimspiele: In munterer Folge geht es gegen Pegnitz (13. Oktober), Hassfurt (18. Oktober), Vilshofen (20. Oktober), Trostberg (25. Oktober), bevor es am 3.November zum heimischen Derby gegen den EV Moosburg kommt.

Das letzte Spiel der Vorrunde findet am 4. Januar in Bayreuth statt.

Als „Schmankerl“ ist für den 3. Januar der Besuch einer US-amerikanischen Mannschaft auf Europa-Tournee vorgesehen, mit einem umfangreichen Begleit-Tross.

Auch der Nachwuchs ist gut aufgestellt: Mit lizenzierten Trainern und unter einer engagierten Jugendleitung, angeführt von Christoph Tietscher, soll hier der Spaß am Eishockeysport im Spielbetrieb des BEV erprobt und gefestigt werden.
Im Focus steht aus sportlicher Sicht das Abschneiden der U20 (Junioren), die sich in der Landesliga mit dem ERSC Amberg, EV Dingolfing, ESC Hassfurt, SG Höchstadt / Pegnitz, ESC Holzkirchen, EC Pfaffenhofen und der SG Waldkraib. / Moosb. / Ottobrunn messen dürfen.

Auch die bewährte Laufschule für Schlittschuhanfänger wird Samstags-morgens wieder angeboten werden.