Die Black Bears erwarten am Sonntag um 18 Uhr die 1b des EHC Bayreuth

Die Black Bears erwarten am Sonntag um 18 Uhr die 1b des EHC Bayreuth zum letzten Heimspiel der Vorrunde in der Weihenstephan Arena.

Für Freising ist der Aufsteiger in die Landesliga ein unbeschriebenes Blatt. Derzeit rangiert der EHC zwar mit ebenfalls fünf Siegen, aber einen Punkt weniger, einen Platz hinter dem SEF, hat aber auch zwei Spiele weniger absolviert. Bayreuth hat sich erfolgreich verstärkt und um den ehemaligen Profi Andreas Geigenmüller eine gute Mannschaft aufgebaut. Der 32-jährige Geigenmüller spielte zuletzt in der Oberliga für die Selber Wölfe und kann auch auf zwei erfolgreiche Spielzeiten in der DEL2 für Bayreuth (2016/17 sowie 2017/18) zurückblicken.

Die Bayreuther sind immer für eine Überraschung gut und setzen Ausrufenzeichen: zuletzt düpierten sich auch den EV Moosburg. Es ist schwer zu sagen, in welcher Verfassung sie in der Domstadt auftreten werden. Den SEF erwartet aber sicherlich keine leichte Aufgabe.

Bei der Heimmannschaft lichtet sich so langsam das Lazarett und Trainer Markus Knallinger hofft mal endlich wieder alle Mann an Bord zu haben. Auch Andre Oesterreich, dessen Kampfkraft und Leidenschaft schon das eine oder andere Mal vermisst wurde. Er wird den Sturm um Goalgetter Christian Birk und Spielmacher Manuel Kühnl sicherlich wieder bereichern. In der Abwehr sind mit Kapitän Bernhard Weinzierl und Routinier Pavel Hanke wieder zwei starke Stammkräfte zurück. Die Youngster im Sturm sollen wieder Ihre Einsatzzeiten bekommen. Auf die Unterstützung aus der U20 ist man nicht angewiesen, die drei Jungs haben nach ihrem Ausflug in die Erste wieder Pause. Leider ist nach Robert Vavroch mit Dennis Berndt ein weiterer Abgang zu verzeichnen, der junge Stürmer aus München wechselt zu seinem Bruder nach Dachau.

Wenn sich die Black Bears auf das Besinnen, was sie können, nämlich ruhiges und einfaches Eishockey spielen und sich von der Strafbank fernhalten, dabei diszipliniert und geschlossenen als Mannschaft auftreten, darf man ein ausgeglichenes und somit spannendes Spiel erwarten. Das Team will jedenfalls an die zuletzt guten Leistungen vor heimischem Publikum anknüpfen. Schließlich gilt es beim letzten Heimspiel der Vorrunde auch einen guten Eindruck zu hinterlassen, bevor es dann in eine längere Pause bis zum ersten Heimspiel in der Abstiegsrunde ab Mitte Januar geht.