Am Sonntag sind die Black Bears zu Gast beim Nachbarn in Moosburg

Und sie sind gewillt ihr Fell gegen den EVM so tapfer wie möglich zu verteidigen. Natürlich ist die Heimmannschaft nach dem bisherigen Saisonverlauf, sie steht auf Platz 4 und ist damit unterwegs in die Aufstiegsrunde, klar favorisiert. Während der SEF mit seinen bisherigen fünf Siegen aus bereits 16 Spielen im unteren Mittelfeld verharrt. Auf Freisinger Seite hofft trotzdem auf einen Achtungserfolg..

Ganz schlecht stehen die Zeichen für die Domstädter nicht. Wenn sie ihren Rhythmus beibehalten, nämlich in jedem zweiten Spiel ein gutes abzuliefern, müsste dies auch isarabwärts wieder möglich sein. Und vielleicht steckt den Moosburgern dann ja noch das schwere Auswärtsspiel in Hassfurt in den Knochen, während sich der SEF am Freitag ausruhen kann. So sehen und hoffen es die Freisinger Anhänger.

Trainer Markus Knallinger, nach den Erwartungen bzw. Aussichten für Sonntag befragt, meint, dass für ihn das Ergebnis eher zweitrangig ist. „Bei den Fans, insbesondere bei den Moosburgern, werden die Erwartungen natürlich groß sein. Sicherlich wird es auch eine große Zuschauerzahl und eine entsprechende Stimmung geben. Immerhin ist Derby, auch wenn die Zeichen auf Groß gegen Klein stehen“. Aber aus Freisinger Sicht geht es vielmehr darum, sich auf die Abstiegsrunde vorzubereiten. Dort müsse man bestehen und bis dahin die Jungen auf den zu erwartenden Kampf einstellen. Immerhin wird der letzte direkt absteigen, dieses Jahr gibt es keine Relegation mit dem Letzten der anderen Landesliga-Gruppe. Bis dahin gilt es noch vier schwere Auswärtsspiele zu bestehen. Ob man da vielleicht eine Überraschung landen kann, bleibt zwar zu hoffen. Für den Freisinger Coach ist es aber vordringlich, bis zur Abstiegsrunde eine schlagkräftige Truppe beisammen zu haben.

Die Black Bears sind nach den Abgängen von Rober Vavroch und Dennis Berndt auf der Suche nach den dringend notwendigen Verstärkungen im Sturm. Allerdings kann man noch keinen Vollzug melden.

Leider sind von den verbliebenen 10 Stürmern Stefan Hummel (Handgelenk) und Michael Seemüller (Schulter) verletzt, Kevin Rentsch wird aus privaten Gründen fehlen. Für die notwendigen drei Reihen werden also wieder zwei Spielern aus der U20 in die Bresche springen dürfen bzw. müssen. In der Verteidigung ist Simon Schorr noch fraglich.