Am Sonntag geht es für die Black Bears zum Spitzenreiter der Landesliga
Wahrlich eine schwere Aufgabe erwartet die Freisinger Eishackler beim ESC Haßfurt. Die Unterfranken sind mit 14 Siegen aus 17 Spielen an der Tabellenspitze, die Gäste haben deren nur fünf und stehen weit unten in der 11er Gruppe. Das Hinspiel in Freising gewannen die „Hawks“ nach einem furiosen Start klar mit 10:2 und sind natürlich haushoher Favorit.
Trainer Markus Knallinger wird mit drei Reihen antreten können, ihm stehen sechs Verteidiger und 9 Stürmer zur Verfügung. Michael Seemüller, der bisher eine starke Saison spielt, wird wieder dabei sein. Lediglich Stefan Hummel ist leider noch verletzt. Auf dem Spielermarkt war Freising noch nicht aktiv. Man setzt vorerst auf den eigenen Nachwuchs. Die sog. „große Verstärkung“, eigentlich notwendig im Sturm, ist noch nicht in Sicht. Ob noch ein Transfercoup gelingt, bleibt also offen.
Die Trauben für den SEF hängen am Sonntag also hoch, es wird wieder eine starke Kollektivleistung gefragt sein, wie zuletzt in Moosburg. Vielleicht steckt der Heimmannschaft aber auch noch das Schlagerspiel vom Freitag gegen den zweitplatzierten ERSC Amberg in den Knochen oder sie legen ihre Füße bereits vor ihrer Weihnachtspause schon etwas hoch. Die Freisinger müssen am 29. Dezember noch einmal in Pegnitz ran.
Beim ESC Haßfurt wird Petr Krepelka als Gast bei seinen Mannschaftskameraden erwartet. Der junge Spieler hatte sich vor zwei Jahren beim Spiel in Freising eine fürchterliche Verletzung zugezogen und ist seither auf den Rollstuhl angewiesen. Es bleibt nur zu hoffen, dass seine Rekonvaleszenz weiterhin positiv verlässt. Die Blackbears wünschen ihm auf alle Fälle gute Genesung.